Alexandra Endres: Kolumbien – Reise durch ein Land der Gegensätze

Neugierig bleiben!
— Alexandra Endres

In diesem Interview nimmt uns Alexandra Endres mit nach Kolumbien. Die Wirtschaftsredakteurin hat das Land intensiv bereist. In ihrem Buch „Wer singt, erzählt – wer tanzt, überlebt“ zeichnet sie ein differenziertes Bild von Kolumbien jenseits von gängigen Klischees über Drogen und Bürgerkrieg.

Alexandra Endres

Derzeit lese ich „Tief im Süden“ von Paul Theroux und mag es sehr. Mir gefallen die einfache, unprätentiöse Sprache, mit der er seine Reise durch die Südstaaten der USA schildert, die Art, wie er sich selbst zurücknimmt, und vor allem: die Neugierde und Offenheit, mit denen er diesen vermeintlich bekannten Teil seiner Heimat entdeckt. Als wäre es ein fremdes Land. Das alles ist sehr erhellend und schön zu lesen.
— Alexandra Endres

Alexandra Endres ist Redakteurin bei ZEIT ONLINE in Hamburg. Schon während ihres Studiums der Volkswirtschaftslehre zog es sie immer wieder nach Lateinamerika. Die Herzlichkeit und Wärme der Menschen hat sie seither nie wieder losgelassen. Auch die in vielen Regionen Südamerikas tief verwurzelte Spiritualität, die man in Europa heutzutage nicht mehr in dem Maße antrifft, übt eine große Faszination auf sie aus.

Die erste Reise nach Kolumbien führte Alexandra Endres in den Norden des Landes, um dort für eine Reportage über den Steinkohleabbau zu recherchieren. Jahre später kehrte sie zurück. Fünf Wochen fuhr sie quer durch Kolumbien und schrieb anschließend ihre Erlebnisse in einem Buch auf. Der Titel: „Wer singt, erzählt – wer tanzt,überlebt“*. Erschienen ist das Werk im Dumont Reiseverlag. Über Themen rund um Südamerika bloggt Alexandra Endres auf Latinario.

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