Anita Burgholzer und Andreas Hübl: Rückenwind – Mit dem Rad um die Welt

Mit dem Rad reist man so langsam, dass alles Heimat ist.
— Andreas Hübl

In Folge 23 des GATE7-Podcasts spreche ich mit Anita Burgholzer und Andreas Hübl. Die beiden Österreicher haben sich einen Traum erfüllt und sind mit dem Rad um die Welt gefahren. Eine große Tour – die aber erst der Anfang von neuen Abenteuern war.

Aufmerksam geworden bin ich auf Anita und Andi im Februar 2016 bei einem Vortrag auf der Reisemesse in Hamburg, wo sie mit viel Humor und Begeisterung über ihre Tour mit dem Rad um die Welt erzählt haben. Als ich den Podcast gestartet habe war klar, dass ich Anita und Andi unbedingt in der Show interviewen möchte – umso mehr freut es mich, dass es auch geklappt hat. Nicht nur träumen, sondern anpacken – das ist das Motto der beiden Österreicher. 2010 war es so weit: Sie haben ihre weichen Bürosessel gegen den nicht ganz so weichen Fahrradsattel getauscht.

Warum Anita und Andi aus der Komfortzone ausgebrochen sind und wie sich dadurch ihr Leben verändert hat, darüber sprechen wir die beiden ausführlich in diesem Gespräch. „Einmal aufbrechen und nicht zu wissen, wann man zurückkommt – diese Sehnsucht, die Welt in vollen Zügen zu genießen.“ Du erfährst: Wie du den Mut aufbringst, dich aus deinem Alltag zu befreien, um die Welt zu entdecken. Was es bei einer großen Reise mit dem Rad zu beachten gilt. Wie man als Paar reist und Konflikte vermeidet. Warum du mehr erlebst, wenn du langsamer unterwegs bist. Insgesamt haben Anita und Anita 36.500 Kilometer im Sattel zurückgelegt, sind dabei durch 35 Länder auf drei Kontinenten geradelt. Besonders die Einblicke in den Alltag der Menschen in den Regionen, durch die sie gereist sind, haben den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen.

Nicht Tempo und Leistung trieben sie an, sondern die Neugier und das bewusste Entdecken – dafür haben sie sich viel Zeit genommen. Das Rad war für diese Art des Reisens das ideale Transportmittel: „Mit dem Rad reist man so langsam, dass alles Heimat ist.“ In der Hochebene der Anden haben Anita und Andi erlebt, wie die indigene Bevölkerung ihre Traditionen pflegt und gleichsam mit kargen Mitteln zurechtkommen muss. Das Paar berichtet von den Herausforderungen, denen es sich auf den unterschiedlichsten Pisten ausgesetzt sah – geographischer, klimatischer und auch zwischenmenschlicher Natur.

Anita Burgholzer und Andreas Hübl

Einmal aufbrechen und nicht zu wissen, wann man zurückkommt – diese Sehnsucht, die Welt in vollen Zügen zu genießen.
— Anita Burgholzer und Andreas Hübl

Das könnte dich auch interessieren

*Bei einigen der Links auf dieser Website handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Wenn du die verlinkten Produkte kaufst, nachdem du auf den Link geklickt hast, erhalte ich eine kleine Provision direkt vom Händler dafür. Du zahlst bei deinem Einkauf nicht mehr als sonst, hilfst mir aber dabei, den Podcast und diese Webseite für dich weiter zu betreiben. Herzlichen Dank für deine Unterstützung!

Zurück
Zurück

Timo Eckhardt: Auf dem Weg zum Digitalen Nomaden

Weiter
Weiter

Carla Vollert: Backpack Stories – Geschichten von Fernweh