Benjamin Jaworskyj: Urlaubsfotos nach Rezept

Keep it simple! Die Beschränkung kann eine sehr schöne kreative Aufgabe sein: Du bist dazu gezwungen, mit deiner Ausrüstung auszukommen.
— Benjamin Jaworskyj

Vor 13 Jahren hat er sich selbst das Fotografieren beigebracht. Heute zeigt Benjamin Jaworskyj Millionen von Hobbyfotografen auf seinem YouTube-Kanal, wie außergewöhnliche Bilder gelingen. Er sagt: „Wenn du Fotos willst, die sonst keiner hat, musst du Dinge tun, die sonst keiner tut.“ Was genau das bedeutet, darüber habe ich mich mit Ben am Rande des „Berlin Travel Festival“ unterhalten.

Außer über das Geheimnis außergewöhnlicher Bilder haben wir über Bens Bekleidungsmarke für Fotografen „Haukland“ sowie sein neues Buch „Urlaubsfotos nach Rezept – 50 Fotoideen für deine nächste Reise“ gesprochen. Zum Abschluss war dann noch das Thema Kreativität dran und die Frage: Welche Rolle spielt Planung in diesem Zusammenhang in Bens Fotografie? Er sagt: „Man kann kreativer sein, wenn man gut geplant hat. Ich stelle mir ganz genau vor, wie ein Bild aussehen soll. Ich habe nie das Ziel, 1000 geile Bilder in einer Woche zu machen. Mir reichen ein zwei, Bilder pro Tag, die sehr gut sind.“

Benjamin Jaworskyj

Man kann kreativer sein, wenn man gut geplant hat. Ich stelle mir ganz genau vor, wie ein Bild aussehen soll. Ich habe nie das Ziel, 1000 geile Bilder in einer Woche zu machen. Mir reichen ein zwei, Bilder pro Tag, die sehr gut sind.
— Benjamin Jaworskyj

Vom mittelmäßigen Schüler und unterbezahlten Radio-Volontär zu Deutschlands bekanntesten Foto-YouTuber: Auf seinem Weg hat sich Benjamin Jaworskyj nie von Hindernissen aufhalten lassen. Sein Antrieb war immer, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Er sagt: „Mein eigenes Ding zu haben war schon immer mein Traum. Es gibt für mich nichts geileres als selbst zu entscheiden was ich mache, wann ich frei habe, wann ich arbeite.“

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Kai Behrmann

Hallo, ich bin Kai. Fotografie bedeutet für mich erleben. Es geht nicht nur um das Einfrieren eines Moments, sondern darum, ihn zunächst aktiv zu spüren. Und zwar mit allen Sinnen. Erst dann kommt die Kamera ins Spiel.

https://www.kaibehrmann.net/
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