SPIEGEL-Bestseller-Autor Adrian Geiges: “Öfter mal die Welt wechseln”

Ich möchte, dass die Leute, die das Buch lesen, eine interessante und unterhaltsame Lektüre haben – aber auch, dass Sie denken: Vielleicht kann ich das auch mal versuchen und woanders hingehen.
— Adrian Geiges

In diesem Interview spricht der renommierte deutsche Journalist Adrian Geiges über sein neues Buch "Öfter mal die Welt wechseln". Geiges, der für seine Berichterstattung aus verschiedenen Teilen der Welt bekannt ist, teilt darin spannende Einblicke und Erfahrungen, die er während seiner Reisen und Begegnungen gesammelt hat. Zu seinen Stationen als Auslandskorrespondent für Medien wie Spiegel TV, Stern oder Spiegel zählten u.a. Moskau, Hongkong, Rio de Janeiro und New York.

Für mich bedeutet Abenteuer, ganz neue Sachen kennenzulernen, neue Erfahrungen zu machen und das in Verbindung mit anderen Kulturen und Ländern.
— Adrian Geiges

Das Buch handelt von Geiges' Überzeugung, dass das Reisen eine verändernde Kraft besitzt und einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Denken und Handeln haben kann. Geiges erklärt, dass er in seinem Buch eine Kombination aus persönlichen Erlebnissen, Anekdoten und Reflexionen präsentiert, um die Leser dazu zu ermutigen, ihre Komfortzone zu verlassen und neue Horizonte zu entdecken. Er möchte allen Mut machen, Träume von Auslandserfahrungen nicht aufzuschieben, sondern aktiv in die Tat umzusetzen. Wie das geht – egal welche Voraussetzungen man mitbringt – zeigt Geiges anhand vieler Beispiele aus seiner eigenen Biografie.

Im Interview betont Geiges die Bedeutung des interkulturellen Austauschs und wie das Eintauchen in fremde Kulturen dazu beitragen kann, Vorurteile und Stereotypen abzubauen. Er erzählte von seinen eigenen Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Hintergründe und wie diese Erfahrungen – u.a. das Leben in einer Favela in Rio – sein Verständnis der Welt erweitert haben. Durch die Überwindung von Herausforderungen und die bewusste Auseinandersetzung mit neuen Situationen können wir unser Vertrauen stärken und neue Fähigkeiten entwickeln.

Geiges gibt einen faszinierenden Einblick in sein neues Buch "Öfter mal die Welt wechseln". Seine Erkenntnisse und Erfahrungen regen dazu an, die Welt mit neuen Augen zu sehen und die transformative Kraft des Reisens zu erkennen. Das Buch ist eine inspirierende Lektüre für alle, die ihren Horizont erweitern und die Welt auf eine ganz neue Art und Weise entdecken möchten.

Es gibt Leute, die das ganze Leben davon träumen, hoffentlich bald in Rente gehen zu können, um dann damit anzufangen, um die Welt zu reisen. Ich finde aber, dass man so lange nicht warten muss. Man kann das schon schon deutlich vorher machen und wird sogar noch dafür bezahlt, wenn man beruflich ins Ausland geht.
— Adrian Geiges
 

Adrian Geiges ist ein Filmemacher und Autor, der als Reporter für verschiedene Magazine arbeitete und Länder wie China, Kuba, Vietnam, Nicaragua und die Sowjetunion bereiste.

Er war Russland-Korrespondent für RTL und Mitglied der Redaktion von Spiegel TV. Später arbeitete er in Hongkong und New York und baute das chinesische Unternehmen von Gruner + Jahr auf. Er war Asien-Korrespondent für den stern und berichtete über Ereignisse wie die Olympischen Spiele, das Erdbeben in Sichuan und den Tsunami in Südostasien.

Er war auch Chefredakteur bei der Medienagentur BISSINGER[+] und arbeitet weiterhin als Reporter und Vortragender.

Adrian Geiges hat zahlreiche Bücher geschrieben, darunter der Spiegel-Bestseller “Xi Jinping - der mächtigste Mann der Welt”* gemeinsam mit Stefan Aust. Zuletzt ist von ihm “Öfter mal die Welt wechseln”* erschienen.


Menschen lieben seit jeher Geschichten. Wir begreifen, erleben und ordnen unsere Welt mithilfe von Geschichten.

Die Methodik des Storytellings auf die Fotografie zu übertragen, ist heute ebenso relevant wie spannend.

Professionelle Fotografen, Regisseure oder Influencer bzw. Werbetreibende setzen die Storytelling-Techniken bereits erfolgreich ein.

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Nicht was wir gelebt haben, ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um davon zu erzählen.
— Gabriel García Marquez

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Kai Behrmann

Hallo, ich bin Kai. Fotografie bedeutet für mich erleben. Es geht nicht nur um das Einfrieren eines Moments, sondern darum, ihn zunächst aktiv zu spüren. Und zwar mit allen Sinnen. Erst dann kommt die Kamera ins Spiel.

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