Reportage – oder wie Emotion in deine Fotografie kommt

Ist Zufall etwas, was ganz zufällig passiert oder schafft man sich Zufälle selbst?
— Philipp Reinhard

Im zweiten Teil des Interviews mit Philipp Reinhard geht es um das Thema „Reportage“. Du erfährst, worauf du beim Aufbau einer Fotostrecke beachten solltest. Anhand von konkreten Beispielen wie seiner Kuba-Reise oder die Arbeit als Teamfotograf von Basketball-Bundesligist HAKRO Merlins Crailsheim wie er packende Geschichten in Bildern erzählt.

Philipp Reinhard

Ich kann die Diskussion über Technik nicht mehr hören. Megapixel hin oder her – das Bild wird nicht besser, weil es schärfer ist. Bei einem Bild geht es um Emotionen und weniger darum, mit welcher Kamera es fotografiert wurde.
— Philipp Reinhard

Philipp Reinhard liebt Sport, Musik und Dinge, die beständig sind. Dinge, die ihn auch in seiner Fotografie prägen. Beim Skateboarden hat er gelernt, sich von Hindernissen und blauen Flecken nicht aufhalten zu lassen. Musik bedeutet Abwechslung, Stimmung und Improvisation. Die Leica Q2 und SL2 sorgen für analoges Retro-Gefühl beim Bildermachen. Die M6 zählt ebenfalls zu seinen Favoriten. Neben Kampagnen für große Marken arbeitet Philipp als DFB-Teamfotograf. Außerdem begleitet er die Basketballer der HAKRO Merlins Crailsheim. Beim Finalturnier im Juni 2020 war er ganz nah dran. Analog in schwarz-weiß fotografiert, geben die Bilder einen intimen Einblick hinter die Kulissen. Aber auch privat ist die Kamera stets dabei. Wie bei den Reisen nach New York und Kuba, von denen er in diesem Interview erzählt.

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Kai Behrmann

Hallo, ich bin Kai. Fotografie bedeutet für mich erleben. Es geht nicht nur um das Einfrieren eines Moments, sondern darum, ihn zunächst aktiv zu spüren. Und zwar mit allen Sinnen. Erst dann kommt die Kamera ins Spiel.

https://www.kaibehrmann.net/
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Albanien: Als Reporterin unterwegs in einem unbekannten Land

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Philipp Reinhard: Intensiv, nah, ehrlich – Fotografie mit dem Blick für das Wesentliche