Andreas Levers: Nachtfotografie mit Film-Flair
Andreas Levers nimmt uns in dieser Podcast-Folge mit auf einen Ausflug in die Nacht. Für sein Nachtfotografie-Projekt „At Night“ zieht er regelmäßig nach Einbruch der Dunkelheit mit seiner Kamera los. Wenn die meisten Menschen schlafen, macht er stimmungsvolle Bilder von verlassenen Orten, die häufig wie Filmkulissen wirken.
Andreas’ Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, wie der Fokus auf ein konkretes Thema zur Schärfung der eigenen Bildsprache führen kann. Seine Fotos sind geprägt von einem sehr stringenten, klaren Stil. Die Kompositionen sind aufgeräumt, alle Elemente sind bewusst gewählt und haben ihren Platz.
In ihrer Licht- und Farbstimmung erinnern Andreas’ Aufnahmen an die Werke des US-amerikanischen Künstlers Gregory Crewdson, der für seine Fotos allerdings aufwendige Sets inszeniert, um den cineastischen Charakter zu erzielen. Da liegt es nahe, auch über die Verbindung von Fotografie und Film zu sprechen. Du erfährst, wie andere visuelle Medien und Kunstformen dein fotografisches Auge schulen und schärfen.
Am Ende des Interview geht es um den Umgang mit Feedback und die Frage, wie konstruktive Kritik aussehen sollte und wie sie dir hilft, deine Fotografie zu verbessern.
Andreas Levers
Mehr über Andreas Levers und seine Nachtfotografie-Serie „At Night“ erfährst du auf seiner Webseite „96dpi“. Außerdem ist Andreas Mitglied im Verein Fotogalerie Potsdam e.V., der im Treffpunkt Freizeit in Potsdam regelmäßig Ausstellungen organisiert.
Erwähnte Fotografen: Sandro Katalina, Mark Broyer und Christopher Soukup. Außerdem lohnt sich ein Blick auf das Werk von Gregory Crewdson, der mit opulenten Inszenierungen und einem feinen Schuss Surrealität echtes Kino-Flair in ein Foto bringt.
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