Starke Frauen in Südamerika: “Cholitas im Ring und auf Skateboards

It’s not only about photography – for me it’s about how I feel when I’m photographing. I feel braver and more curious.
— Luis Dörr

Luisa Dörr ist eine brasilianische Fotografin, die sich in ihrer Arbeit mit der Rolle und Identität von Frauen beschäftigt. Mittels einfühlsamer Portraits erzählt sie ihre Geschichten und erforscht die Komplexität der Weiblichkeit.

Mit ihrer stillen und sanften Art des Storytellings gelingt es ihr, die Protagonistinnen ihrer Fotos authentisch im Kontext ihrer Umgebung zu zeigen. Mittels Portraits erzählt sie ihre Geschichten und erforscht die Komplexität der menschlichen Natur im Allgemeinen und der Weiblichkeit im Speziellen.

Für ihre Arbeiten hat Luisa Dörr zahlreiche Auszeichnungen erhalten. 2019 wurde ihre Serie „Falleras“ mit dem 3. Platz bei den World Press Photo Awards in der Kategorie „Portrait“ ausgezeichnet. Ihre Bilder werden regelmäßig in renommierten Magazinen und Zeitungen wie National Geographic, GEO Time Magazine oder der New York Times abgedruckt.

In diesem Interview, dass ich mit Luisa im vergangenen Jahr am Rande des Festivals La Gacilly Baden Photo geführt habe, sprechen wir darüber, wie ihr die Fotografie hilft, ihre Schüchternheit zu überwinden und wie sie sie als Werkzeug einsetzt, um Geschichten von starken, stolzen Frauen zu erzählen. Wie die "Cholitas", eine Gruppe von Frauen, die in Bolivien als Wrestlerinnen in den Ring steigen und so gegen Machismus und für ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen.

Dass Gespräch haben wir im wunderschönen Kurpark von Baden geführt, wo Luisa Bilder großflächig umgestellt wurden. Zwischendurch wurden wir durch eine Biker-Hochzeit mit knatternden Motoren und Einmarschmusik in die Kapelle überrascht.

Artikel in National Geographic: "These Bolivian skateboarders use Indigenous attire to battle discrimination"

Luisa Doerr

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