Marlene Rybka: Von der Couch ins Abenteuer

Ich möchte anderen Mut machen, rauszugehen und Abenteuer zu erleben.
— Marlene Rybka

Marlene Rybka ist ein Energiebündel. Die Reisebloggerin und Online-Marketing-Expertin liebt es, die Welt zu entdecken. Ihr Motto lautet: „Am liebsten bin ich weg.“ Doch das war nicht immer so. In diesem Interview erzählt sie, wie sie vom Couch-Potato zur Abenteurerin wurde. Außerdem gibt die leidenschaftliche Fotografin Tipps, wie du Pinterest und Vero effektiv einsetzt, um mehr Reichweite für deine Bilder zu erzielen.

„Von der Couch ins Abenteuer“ – so lässt sich Marlenes Wandlung in den vergangenen Jahren auf den Punkt bringen. „Früher liebte ich mein Sofa und den Fernseher“, sagt sie. Daher kommt auch der Name ihres Blogs: „Couchabenteurer“

Marlene erzählt: „Ich war eine echte Couch-Potato. Arbeiten, nach Hause kommen, Fernseher an und nichts mehr machen. Dann schlafen und repeat.“ Gleichzeitig war sie aber auch immer neidisch ein bisschen neidisch auf viele ihrer Freunde, die viel gereist oder auch mal für längere Zeit aus dem Beruf ausgestiegen sind. Oft dachte sie sich: „Du willst doch auch rausgehen und Abenteuer erleben.“

Irgendwann schwang sich Marlene runter von der Couch und entschied sich für ein aktives Leben. Nicht über Nacht, sondern Schritt für Schritt. Und genau dazu möchte sie nun auch andere Menschen mit ihrem Blog inspirieren – runter vom Sofa, rein ins Abenteuer!

Ihre Mission: „Ich möchte anderen Mut machen, rauszugehen und Abenteuer zu erleben. Es muss nicht gleich die ganze Welt sein. Abenteuer beginnen vor der Haustür.“

Marlene reduzierte ihre Ausgaben, zog in eine kleinere Wohnung und gab ihr Geld fortan dafür aus, die Welt zu entdecken. Minimalismus und entschleunigtes Reisen sind ihr dabei sehr wichtig. Der große Sprung kam dann aber eher durch Zufall. In einem Gewinnspiel zog Marlene das große Los: eine Reise nach Kapstadt. In Südafrika gefiel es ihr anschließend so gut, dass sie den Aufenthalt auf eineinhalb Jahre ausdehnte.

Es folgten lange Reisen in Südamerika: Brasilien, Argentinien, Paraguay, Chile, Peru Ecuador und Bolivien.
Während dieser Zeit baute sie ihren Blog auf.

Zuletzt war Marlene in der Dominikanische Republik als „Walflüsterin“ unterwegs. Von der Tourismuszentrale der Karibikinsel als „Job deines Lebens“ ausgeschrieben, setzte sie sich gegen zahlreiche Mitbewerber durch. Im Februar beobachtete Marlene in der Bucht von Samana Buckelwale und berichtete über das Naturschauspiel. „Die Wale kommen jedes Jahr zum Paaren in die Bucht, die als größte Dating- und Partymeile für Buckelwale gilt“, sagt sie und lacht.

Am Ende des Interviews gibt Marlene praktische Tipps, wie Fotografen und Blogger die Social-Media-Plattform Pinterest für mehr Reichweite ihrer Bilder nutzen können. Im Vergleich zu Instagram bietet Pinterest einige Vorteile:

  • Die Fotos, die so genannten „Pins“, sind direkt mit einem Link hinterlegt, den man frei wählen kann – jeder Klick bringt also Besucher auf die Seite.

  • Pins können schön gestaltet werden mit Tools wie Canva oder Adobe Indesign.

  • Für die bessere Auffindbarkeit kann man Schlagworte vergeben und beschreibende Texte hinzufügen.

  • Für Bilder ist Pinterest mittlerweile eine mächtige Suchmaschine geworden, die Google starke Konkurrenz macht.

Auf Facebook hat Marlene eine Gruppe gegründet, in der sich die Mitglieder gegenseitig helfen, ihre Boards zu promoten.

Marlene Rybka

Es muss nicht gleich die ganze Welt sein. Abenteuer beginnen vor der Haustür.
— Marlene Rybka

Marlene Rybka ist eine leidenschaftliche Weltentdeckerin und Fotografin. Ihre Kamera ist ein ständiger Begleiter auf ihren Reisen.

Auf ihrem Blog „Couchabenteurer“ berichtet sie von ihren Abenteuern. Mit ihren Artikeln und Bildern möchte sie anderen Menschen Lust machen, den Hintern von der Couch zu bekommen und ein aktives und glückliches Leben zu führen.

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Kai Behrmann

Hallo, ich bin Kai. Fotografie bedeutet für mich erleben. Es geht nicht nur um das Einfrieren eines Moments, sondern darum, ihn zunächst aktiv zu spüren. Und zwar mit allen Sinnen. Erst dann kommt die Kamera ins Spiel.

https://www.kaibehrmann.net/
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