Stephan Orth: Couchsurfing in Russland

Ich habe ein Faible für Länder mit einem schlechten Image.
— Stephan Orth

In Folge 37 des GATE7-Podcasts spreche ich mit Stephan Orth über seine Couchsurfing-Reise in Russland. Der Hamburger ist ausgezogen, um sich in Putins Riesenreich ein Bild zu machen, was Propaganda und was Wahrheit ist. Zwischen Moskau und Wladiwostok hat er auf Sofas übernachtet, viel Wodka getrunken und tief in die russische Seele geblickt.

Seine Erfahrungen hat er in „Couchsurfing in Russland“* ebenso humorvoll wie informativ aufgeschrieben. Ebenso wie „Couchsurfing im Iran“* ist auch das neueste Werk des Hamburger Autors und Reporters ein SPIEGEL-Bestseller geworden. Erst der Iran und nun Russland. Auf die Frage, nach der Auswahl seiner Reiseziele antwortet Stephan: „Ich habe ein Faible für Länder mit einem schlechten Image.“

So wenig positiv das mediale Bild beider Länder aktuell auch ist – hinter dem düsteren Vorhang der von kontroversen Machthabern bestimmten Politik, verbergen sich Menschen, die ganz andere Geschichten erzählen. Zehn Wochen war Stephan unterwegs. Er hat 21.583 Kilometer zurückgelegt. Mit dem Flugzeug, im Auto, im Zug – und zu Pferde. Seine 24 Gastgeber haben ihm Einblicke in ihren Alltag gewährt.

Herausgekommen ist ein Russland-Bild, das in Zeiten von Fake-News und Propaganda wohltuend differenziert wirkt. Unvoreingenommen begegnet Stephan den Menschen, die er unterwegs trifft und berichtet frei von üblichen Klischees. Welche Antworten er auf seine Ausgangsfrage nach dem „wahren Russland“ gefunden hat und wie er „fast zum Putin-Versteher wurde“, verrät er in diesem Interview.

Stephan Orth

Wie ich fast zum Putin-Versteher wurde.
— Stephan Orth

Stephan Orth ist Autor und Reporter mit einem Faible fürs Couchsurfing. Über seine Erlebnisse im Iran und Russland hat er zwei Bücher geschrieben, die im Malik-Verlag erschienen sind und jeweils SPIEGEL-Bestseller wurden.

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